B2B Wann macht ein Blog Sinn
Viele Wege führen ans Ziel. Offline und online.

Wann macht ein Blog Sinn? Diese Frage stellen sich zahlreiche B2B-Anbieter.

Denn klar ist: Dessen Vorteile liegen auf der Hand. Jedoch sind auch die Nachteile vom unternehmerischen Bloggen nicht zu unterschätzen.

Lassen Sie uns daher ansehen, ob ein B2B-Blog auch für Sie eine sinnvolle Investition ist.

Wann macht ein Blog Sinn? 3 Szenarien im Überblick

Die folgenden Szenarien sind gute Anhaltspunkte, ob Sie von einem Corporate Blog profitieren können. Können deshalb, da jede Marketing-Strategie einzigartig ist. Ich kenne sie nicht, daher möchte ich auch nicht pauschalisieren.

Dennoch zeigt die Erfahrung: Trifft einer oder vielleicht sogar mehrere der 3 Fälle auf Sie zu, könnte unternehmerisches Bloggen definitiv eine gute Investition sein.

Beachten Sie hierbei auch die fortschreitende Digitalisierung, die uns zukünftig vor immer neue Herausforderungen stellen wird.

Ihr Angebot ist komplex und profitiert von Erklärungen

Ein Unternehmensblog bietet sich hervorragend an, wenn Ihre Produkte oder Dienstleistungen komplex sind. Hier können Sie sie nämlich einfach erklären.

Das schafft Mehrwert, wobei es Ihnen zusätzliche Aufmerksamkeit schenkt.

Noch kein Konkurrent bloggt oder lässt bloggen?

Optimal!

In diesem Fall können Sie dank Ihres Blogs sogar zum Thought Leader werden.

Und es kommt sogar noch besser:

Mit qualitativem Content ranken Sie auf Google, Bing oder anderen Suchmaschinen vergleichsweise leicht, wenn der Wettbewerb zu Ihren Themen noch überschaubar ist.

Komplexe Inhalte auf Ihrem B2B-Blog zu erklären bietet also gleich mehrere Vorteile auf einen Schlag.

  1. Sie verkürzen dank der bereitgestellten Inhalte Entscheidungsprozesse.
  2. Sie stärken Ihre Markenbekanntheit und
  3. gewinnen einfach mehr Kunden und Kundinnen, da Ihre SEO vom Bloggen profitiert.

Sie möchten online Kunden und Kundinnen gewinnen

Im B2B sind Entscheidungsprozesse oft langatmig. Das liegt auch an der Komplexität des Angebots.

Ihr strategisch gut gemachter Unternehmensblog hilft Ihnen dabei, Kunden und Kundinnen online zu gewinnen. Eine Möglichkeit hierfür ist etwa Ihre E-Mail-Liste:

Haben Sie einen Blog, erscheinen dort in bestimmten Abständen neue Beiträge. Diese ranken bei Google und anderen Suchmaschinen. So steigern Sie mit jedem neuen Blogartikel die Chance, von interessierten Menschen online gefunden zu werden.

Gefällt Ihr Inhalt, ist das Eintragen in Ihren Newsletter nicht unwahrscheinlich. Hier kommt der Verkaufstrichter im B2B oft erst so richtig ins Rollen.

Stichwort: B2B Lead Nurturing.

Darüber hinaus bauen hochwertige Blogposts neben Ihrer digitalen Sichtbarkeit auch Vertrauen auf.

Wann macht ein Blog Sinn: Sie möchten mehr (qualifizierten) Traffic für Ihre Website

Sie haben eine Website, aber der Traffic lässt zu Wünschen übrig? In diesem Fall ist Ihre Frage Wann macht ein Blog Sinn? eine hervorragende Frage.

Denn ein Blog ist nur allzu gerne die pulsierende Lebensader für die Website von heute.

Ein Geheimnis stellt es nämlich nicht dar:

Google schätzt Relevanz ebenso wie wir Menschen. Statische Seiten sind oft veraltet. Daher werden Blogartikel in der Regel besser gerankt.

Das ist einer der Gründe, warum Sie mithilfe eines Unternehmensblogs mehr Traffic auf Ihre Website bringen.

Der andere Grund ist ein wenig unterschätzt, aber fast noch wichtiger: die Qualifizierung des Traffics.

Denn:

Es müssen nicht zig Besucher*innen auf Ihren B2B-Blog aufmerksam werden, um Ihre Ziele zu erreichen. Es müssen nur die richtigen potenziellen Neukunden sein.

Ein Beispiel:

Als SaaS-Anbieter stehen Sie dem Finanzsektor mit individuellen Lösungen für die Bewertung der Kreditvergabe zur Seite. Nun würde es keinen Sinn ergeben, über Katzen zu bloggen. Eventuell trudelten dank Cat-Content zig tausende von Besucher*innen auf Ihrer Website ein. Doch würde sie Ihr Angebot wirklich interessieren?

Unwahrscheinlich.

Bloggen Sie über für Ihre Zielgruppe relevante Themen, können Sie den Traffic einfach vorqualifizieren. Es werden also nur Menschen auf Ihren Blog kommen, die Interesse an Ihrem Service haben.

Daher ist übrigens auch eine langfristig gedachte Content-Strategie so wichtig.

Denn klar muss sein:

Ein Unternehmensblog wird nicht über Nacht erfolgreich. Zumindest ist das die Norm. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber das sind eben auch Ausnahmen.

Fazit: Dann macht ein Blog Sinn – womöglich

Sie sehen schon: Ein Firmenblog bietet zahlreiche Vorteile im B2B. Ob er pauschal sinnvoll ist oder nicht, das lässt sich jedoch nicht sagen.

Überlegen Sie daher, welche Strategie Sie verfolgen:

Setzen Sie zum Beispiel auf Inbound-Marketing, führt am Blog kein Weg vorbei. Er stellt das Rückgrat für Ihre Pull-Maßnahmen dar. Schließlich kommen dank ihm regelmäßig qualifizierte Besucher*innen auf Ihre Website.

Anders verhält es sich, wenn Sie hauptsächlich auf Push-Marketing wie Ads oder Banner setzen. In diesen Fällen kann ein B2B-Blog sinnvoll sein. Hier gilt es abzuwägen, was Ihr Zielkunde oder Ihre Zielkundin braucht.

Denn letztlich ist auch ein Blog kein Zaubermittel für das Generieren neuer Kontakte. Er muss zu Ihnen passen – und zu den Bedürfnissen Ihrer potenziellen Kundschaft.

Bevorzugen diese den Offline-Kontakt, setzen Sie mit einem Blog auf das falsche Pferd.

Wobei: Mit Blick auf die Digitalisierung kann sich das natürlich rasch ändern. Daher: Augen auf und gut abwägen, ob ein Blog in Ihr langfristiges Werbekonzept passt.

Das ist ein klares JA für Sie? Fragen Sie gerne eine Zusammenarbeit an. Als B2B-Bloggerin erstelle ich Ihren Content und Sie profitieren von den Vorteilen. Hier geht’s zum Kontaktformular.