Lohnt sich ein Corporate Blog im B2B wirklich Ratgeber Mittelstand
Jeder Marketing-Mix beteht aus vielen Bausteinen. Doch gehört ein Corporate Blog im B2B dazu?

Lohnt sich ein Corporate Blog im B2B wirklich? Diese Frage ist mehr als berechtigt, denn:

Er ist keine schnelle Nummer. Wie ein zartes Pflänzchen möchte er gehegt, gepflegt und regelmäßig gegossen werden. Nur so kann er über einen längeren Zeitraum zu einer starken Pflanze heranwachsen.

Der Ertrag für diesen Einsatz ist jedoch unwiderstehlich. Heißt es zumindest. Doch lohnt sich ein Corporate Blog wirklich? Vor allem auch im B2B? Und wenn ja: warum?

So viele Fragen … Zeit für Antworten. 🙂

Corporate Blog in der Nussschale: Erst säen, dann ernten

Einen erfolgreichen Corporate Blog zu pflegen, das kostet Zeit, Geld und Nerven. Speisen Sie ihn mit einer Wochenstunde ab, geht er ein und unter.

Ok, das klingt zunächst wenig ermutigend. Jedoch:

Möchten Sie Ihre Zielgruppe von Ihrer Expertise überzeugen, schneller als die Konkurrenz gefunden werden und ein tragfähiges Image aufbauen?

Dann ist ein Corporate Blog eine verlässliche Konstante im B2B Marketing-Mix. Denn dieses Trio können Sie mithilfe gebloggtem Mehrwert wunderbar kultivieren.

Darum lohnt sich ein Corporate Blog im B2B wirklich

Sie bieten die verlässlichsten Produkte, die beste Leistung oder den hilfreichsten Service weit über die Stadtgrenzen hinaus. Chapeau, das ist großartig! Doch weiß das auch Ihre Zielgruppe?

1. Ihre Expertise überzeugt

In Ihrem hauseigenen Blog können Sie Ihre Expertise zielgruppengerecht kommunizieren. Bieten Sie neben geschmackvoll aufbereiteten Fakten ebenso Infotainment, ist der Coup gelungen:

Sie begeistern mit fachlichen Know-how in optimal aufbereiteter Form. Eine Einheit, der nur schwer zu widerstehen ist. Zugleich schafft der bereitgestellte Content Vertrauen. Und dieses bildet die Basis jeder tragfähigen Beziehung.

Außerdem ist ein Corporate Blog ideal dazu geeignet, eher komplexe Produkte oder Dienstleistungen nahbar zu machen. CAD-Programme als rechte Hand für Entwickler*innen sollen hierfür als Beispiel dienen.

2. Sie rocken Ihre Kaltakquise

Im B2B ist die Auswahl an potenziell passenden Anbietern und Abnehmern oft geringer als im B2C. Geschäftsbeziehungen bestehen bei Ersterem gerne seit vielen Jahren.

Logisch, dass dies die Kaltakquise nicht erleichtert. Dennoch können die wenigsten B2B-Anbieter auf sie verzichten. Ein Dilemma? Nur, wenn Ihr Kundenstamm nach und nach ausdünnt.

Ein Corporate Blog unterstützt Sie dabei, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Im Gegenteil:

Er bringt potenzielle Neukunden direkt zu Ihnen. Der Temperaturumschwung von kalt zu warm gelingt aufgrund und mithilfe starker Informationen online.

3. Sie lassen die Konkurrenz alt aussehen

Für zahlreiche Unternehmer*innen ist sie ein echtes Schreckgespenst. Sie raubt den Schlaf und lässt vor Berührungsängsten erbleichen. Ein Wort: Digitalisierung.

Selbstverständlich macht sie auch vorm Marketing nicht halt. So digitalisiert es sich zusehends, was zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Einer von ihnen ist ohne Frage das sich verringernde Werbebudget. Evergreen Content ist hierfür – wie so oft – ein exzellentes Beispiel:

Einmal erstellt macht er fortwährend Interessenten auf Ihr Angebot aufmerksam. Dies gelingt bei zeitlosen Inhalten über Jahre hinweg. Und dies im Vergleich zur Realisierung einer Werbekampagne ohne nennenswerten Kostenaufwand.

Nun stellen Sie sich vor, Sie pflegen zahlreiche Evergreen Content Beiträge in Ihrem Corporate Blog.

Nach und nach erwächst aus ihnen eine Armada an Werbebotschaftern. Das gibt grünes Licht für organisches Wachstum auch bei schlankem Geldbeutel.

Fazit: Geschäftlich bloggen oder besser nicht?

Lohnt sich ein Corporate Blog im B2B wirklich? Das war unsere Ausgangsfrage. Meine Antwort kann nur lauten: Und ob! Selbstverständlich bin ich als Business-Texterin nicht ganz unvoreingenommen. 😉

Doch auch objektiv gesehen sind seine Vorzüge unschlagbar. Hierzu zählen neben den sich amortisierenden Kosten ebenso

  • eine gesteigerte Kundenbindung,
  • mehr Engagement und Markenbewusstsein,
  • sowie die Positionierung als vertrauenswürdiger Ansprechpartner.

Bedenken Sie in jedem Fall, dass es sich bei einem Firmenblog um ein langfristiges Investment handelt. Erfolge werden sich also erst über einen längeren Zeitraum einstellen. Dies gilt auch für Nischen, in denen sich zahlreiche B2B-Anbieter bewegen.

Ihre Meinung ist gefragt!
Profitieren auch Sie von den Stärken eines Corporate Blogs? Oder setzen Sie auf andere Tools im Marketing-Mix?