Corporate Blogging ist eine schöne Möglichkeit, Vertrauen zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen: Sie teilen anwendbares Praxiswissen, bringen Leser*innen mit unterhaltsamen Anekdoten zum Schmunzeln und zeigen die menschliche Seite Ihres Unternehmens.
Kurz: Sie pflegen mithilfe Ihres Corporate Blogs Beziehungen online und darüber hinaus.
Fakten vs. Emotionen im Corporate Blogging
Mir ist bewusst, dass meine Definition weniger sachlich als eventuell gewohnt ist. Ich hätte auch schreiben können:
Corporate Blogging ist ein mächtiges Werkzeug im Marketing-Mix agiler Unternehmen. Er ist Dreh und Angelpunkt sämtlicher Content-Marketing-Strategien und der Bereitstellung von Owned-Media.
Das stimmt natürlich oft, keine Frage. Bei solchen Beschreibungen fehlt mir persönlich jedoch die emotionale Essenz der Angelegenheit. Oder zumindest der Fokus darauf. Das hole ich in diesem Beitrag nach. 🙂 Denn Corporate Blogging ist weit mehr als eine weitere Werbemöglichkeit online.
Es ist ein menschelnder Kommunikationskanal, der Geben und Nehmen in Einklang bringt.
Rückblick: Warum bloggen Unternehmen?
Erst kürzlich habe ich darüber geschrieben, warum Unternehmen bloggen und es bei Interesse selbst ausprobieren sollten. Die Gründe sind nach wie vor aktuell. Gut, als Business-Texterin bin ich nicht ganz unvoreingenommen. Aber hey, wer kann das 24/7 von sich behaupten?
In diesem Artikel möchte ich die vielen Facetten von Corporate Blogging auf eine einzelne Eigenschaft herunterbrechen. Die der Emotion. Kurz: Storytelling. Denn wie heißt es so schön:
Facts tell, stories sell.
Und besser zu merken sind Geschichten auch. 🙂
Storytelling trifft … genau. Dorthin.
Digitale Sichtbarkeit ist ein Tierchen, das gerne durchs Dorf getrieben wird. Ich nehme mich da nicht aus. In Konsequenz folgt die Frage, wie Anbieter*innen nicht im Grundrauschen des Wettbewerbs untergehen.
Die Antworten darauf sind naturgemäß individuell. Jedoch stolpern Sie immer wieder über das Wörtchen Storytelling, das viel Return bei verhältnismäßig überschaubarem Invest verspricht.
Hat das Handschlagqualität? Absolut! Gleichzeitig wird das Versprechen zum Nullsummen-Spiel, hapert es an der Umsetzung. Und hier trumpft unternehmerisches Bloggen auf.
Was macht Corporate Blogging so besonders?
Kein Unternehmensblog gleicht dem anderen. Er ist, was Sie daraus machen: Ein virtuelles Magazin, ein von Mitarbeiter*innen geführtes Journal oder der Content-Hub, den es noch gar nicht gibt. Und so unterschiedlich sind natürlich auch die Inhalte.
Was die meisten Corporate Blogs eint, ist die persönliche Ebene. Hier wird auf Augenhöhe kommuniziert. Und: Hier werden Geschichten geschrieben. Ihre und die Ihrer Kund*innen.
Corporate Blogging ist also, was Sie daraus machen. In diesem Sinne: Machen Sie’s auf Ihre Art – und gut.
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